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Der Server schmort leise vor sich hin…

Jetzt, wo die heiße Jahreszeit beginnt, vollbringen auch viele den Frühjahrsputz und reinigen ihre Wohnungen und Schränke.

Allerdings wird in diesem Zusammenhang oft der PC, der sämtliche Daten bei Privatpersonen enthält oder der Server der sämtliche Daten des Betriebes enthält, grundsätzlich übersehen. Zuverlässig laufen die Geräte jahrelang unter dem Schreibtisch oder auch im Serverschrank ohne Probleme – doch dann beginnt der schleichende Tod.

Langsam und stetig wird es immer wärmer in der Nähe des Gerätes, auf einmal fängt der PC oder Server an zu surren oder sonstige merkwürdige Geräusche von sich zu geben. Dann fällt eine oder mehrere Festplatten aus und auch die Datensicherung die man immer mal machen wollte funktioniert nicht, weil die Festplatte schon seit 3 Wochen nicht mehr richtig läuft und das Backup ständig fehlgeschlagen ist.

Dann öffnet man das Gehäuse und findet es so vor wie auf dem Bild.
Wenn man einen PC oder Server nach Jahren das erste Mal öffnet ist das durchaus ein Anblick, den man so schnell nicht wieder vergisst. Völlig verstaubte Platinen, Lüfter mit Staubfahnen und verstopfte Kühlkörper sind eindeutiger Beleg hunderter oder tausender Betriebsstunden.

Besonders schlimm wird dieses Szenario in Industrie- und Gewerbebetrieben, wo sich durch viele Betriebsstunden „Staubmäuse“ im PC und Servergehäuse bilden, die auch die Größe einer echten Maus erreichen können.

Der Hauptgrund für die schnelle Verschmutzung ist die Tatsache, dass PCs und Server mit Luftkühlung arbeiten. Dabei wird Luft an der Gehäusevorderseite oder Unterseite angesaugt und an der Rückseite wieder herausgeblasen. Dabei wird aber keineswegs nur Luft, sondern auch sämtlicher Hausstaub und Schwebteilchen in das PC-Gehäuse transportiert. Diese Verschmutzungen bleiben bei der Verwirbelung der Luft im PC-Gehäuse zurück. Doch diese Verschmutzungen sind keineswegs nur optisch unschön, sondern erzeugen echte technische Probleme bis hin zu Datenverlusten, wie die folgenden Phänomene belegen:

Ein schmutziger PC läuft nicht nur lauter, sondern auch heißer als ein sauberer. Gründe sind die mangelhafte Leistung der Lüfter und die schlechtere Wärmeableitung. Tests belegen, dass der Unterschied in der Betriebstemperatur der CPU oder Grafikkarte (GPU) zwischen einem sauberen und einem verschmutzten PC bis zu 15 Grad betragen kann!
Die Folgen dieser Verschmutzung können verheerend sein:

– Durch die Verstopfung der Lüftung heizt sich der Innenraum des Gerätes auf, Staubballen und Ablagerungen könnten anfangen zu schmoren oder sogar in Flammen aufgehen.

– Festplatten überhitzen und ziehen einen totalen Datenverlust nach sich mit unübersehbaren Folgen.

– PC-Netzteile implodieren, weil der Staub das Netzteil überhitzt oder elektrische Kurzschlüsse in Innern des Netzteils verursacht.

All das ließe sich mit regelmäßiger Reinigung vermeiden. Außerdem würde auch der Stromverbrauch gesenkt werden, weil das Gerät gegen die zusätzliche Erhitzung nicht arbeiten muss.

Manch einer wird jetzt denken: Das kann ich auch selber und greift zum Staubsauger und hält den beherzt vor die Lüftungsschlitze. Gefolgt von absoluter Stille oder einem lauten Knall. Durch den Unterdruck des Staubsaugers und dem Strom in den Platinen laden sich die Staubteilchen elektrisch auf, wenn Sie vom Staubsauger angezogen werden. Dadurch entstehen Kurzschlüsse die zum Defekt von Server oder PC führen.

Die Reinigung dieser Geräte muss vorsichtig mit Druckluft und Pinseln oder alternativ mit speziellen Staubsaugern geschehen, die keine elektrischen Ladungen produzieren, um genau diese Folgen zu vermeiden.

In einem klimatisierten Rechenzentrum ist dies tendenziell weniger ein Problem. Jedoch habe ich schon viele “Serverräume” gesehen die eigentlich mehr Abstellraum als IT-freundliche Umgebung waren. Wenn dort im Sommer die Temperatur zusätzlich ansteigt kann es schnell zu Systemabstürzen und unerklärbarem Verhalten führen. Daher hier als Tipp, falls sich jemand von den oben genannten Punkten angesprochen fühlt:

Bitte sprecht uns an, wenn ihr feststellt, dass euer PC oder Server einen grauen „Schleier“ auf den Lüftungen bekommt. Wir helfen euch gerne, damit eure IT-Infrastruktur lange und störungsfrei läuft.

 

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IT-Sicherheit

I WannaCry – Die Unumgänglichkeit von Updates

In der heutigen Zeit, in der unglaublich viele Geräte Internetzugang

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und verschiedenste Schnittstellen besitzen, weiß der einzelne Bewohner oder arbeitende Mensch kaum noch, wieviele Geräte in seinem Netzwerk Internetzugriff haben oder haben wollen.
Dabei ist es wichtig daran zu denken dass jedes Gerät im Netzwerk (drahtlos oder drahtgebunden) potenziell im Internet Sicherheitslücken auftut – Es würde doch niemand lange einen Gast
beherbergen, der die Haustür zu jeder Tages- und Nachtzeit sperrangelweit öffnet, oder?
Während Firmen meistens gut abgesichert sind und in ihre Sicherheit investieren, sieht dies bei Privatnutzern schlechter aus. Beide gemeinsam haben aber das Problem, dass bekannte Sicherheitslücken auch geschlossen werden müssen. Dies geschieht durch Updates. Sei es der Router, Fernseher, die IP-Kamera, das IP-Telefon oder das Betriebssystem des PCs: Alle diese Geräte laufen mit Software, die im Laufe der Monate oder Jahre veraltet und in der Lücke geschlossen werden müssen.
Routerhersteller wie AVM, Asus, Draytek und viele weitere bieten sogenannte Auto-Updates an, bei deren Einstellung der Router sich selbst updatet und dadurch seine Benutzer schützt. Microsoft
bietet bei seinen Betriebssystemen an Windows Update automatisch durchführen zu lassen und bei vielen anderen Geräten können Updates zumindest manuell angestoßen werden.
Die jetzt in den Medien groß publizierte Attacke des „WannaCry“-Verschlüsselungstrojaners hätte bei zeitnah durchgeführten Updates via Microsoft Update nicht stattgefunden, da die entsprechenden Patches schon veröffentlicht waren.
Doch nicht nur Updates, sondern auch Backups sind natürlich Pflicht: Sollte eine unbekannte Sicherheitslücke die Daten bedrohen, können Sie zumindest wiederhergestellt werden.

Wir helfen Ihnen gerne, ihre Backups und Updates zu überprüfen und ihre Sicherheit zu erhöhen – Schreiben Sie uns einfach, oder rufen Sie uns an!
Zum Kontaktformular: https://invo.it/form.html

TL;DR – Macht Backups und Updates, und zwar so viele wie möglich!

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Outsourcing mit Augenmaß

Fachliche Anforderungen machen den Unterschied

Outsourcing ist ein Komplex von Tätigkeiten, die durch einen externen Dienstleister übernommen werden. Es eröffnet dem Sourcing Nehmer die Möglichkeit, Kosten im eigenen Unternehmen zu senken und an den eigentlichen Kernaufgaben verstärkt zu arbeiten. Outsourcing ermöglicht eine detaillierte Transparenz und damit eine leistungsbezogene Abrechnung. Schlussendlich sorgt das für eine exakte Planbarkeit der IT ohne selbst für Spezialisten und deren Vertretung sorgen zu müssen.
In einer Dienstleistungsvereinbarung müssen die Verfügbarkeit von Services festgehalten werden. Es ist wichtig zu wissen in welcher Zeit Techniker einen Gruppenkopierer funktionsfähig oder die Spezialisten Ihre Cloud Anwendung verfügbar machen müssen. Und selbstverständlich was diese Leistung kostet. Durch einen intensiven Austausch hinsichtlich anstehender Veränderungen oder bestehender Probleme werden individuelle Strategien für Ihren Betrieb entwickelt und umgesetzt.
„Sourcing-Dienstleistungen rund um die IT sind unser Metier. Wir können hier praktisch alle Bereiche abdecken. Mit unseren zertifizierten Mitarbeitern bieten wir fachkundige Dienstleistungen.“ erklärt Ingo Vollmer, Geschäftsführer von invo-IT aus Bielefeld. „Hierbei ist es in erster Linie wichtig die korrekten fachlichen Anforderungen der Kunden zu evaluieren, um die richtige Outsourcing Lösung zu etablieren. Vor dem Verkauf der Leistung findet bei uns grundsätzlich eine Bestandsaufnahme und darauf basierend eine Beratung statt. Ganz zum Schluss kommen dann erst die Lösung und das Angebot, die am besten zum Unternehmen und deren Prozessen passen.“

Ihr wünscht mehr Informationen zu unseren Dienstleistungen? Gerne erstellen wir ein individuelles Angebot für Euch.

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